Zum Betrieb
Seit 1743 wird das Schöppl Gut durchgehend von der Familie Forthuber bewirtschaftet. Heute gliedert sich der Hof, neben der Direktvermarktung, in zwei weiteres Betriebszweige, den Ackerbau und die Legehennenhaltung.
Im Ackerbau legen wir Wert auf eine breit aufgestellte Fruchtfolge, neben Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Mais, Raps, Mohn, Sonnenblumen und Soja werden auch Erdäpfel und verschiedenes Gemüse für die Direktvermarktung angebaut. Ein Teil des Geernteten wird über die hofeigene Tierhaltung veredelt. Der andere Teil wird als Brot oder Futtergetreide verkauft. Das Stichwort Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in unserem Bewirtschaftungsystem wider. Dabei setzen wir, sowohl in der Düngung, dem Pflanzenschutz und der Bodenbearbeitung, auf die Redewendung „so viel wie nötig - so wenig wie möglich“. Durch den pfluglosen Ackerbau, in Verbindung mit Minimalbodenbearbeitung, Direktsaat und intensiven Zwischenfruchtanbau, binden wir dauerhaft CO2 aus der Atmosphäre in Humus und schaffen Lebensräume für Insekten.
Aus dem 2016 erbauten mobilen Legehennenstall und dem 2021 umgebauten Stall am Hof beziehen wir täglich die Freilandeier für unseren Hofladen. Ein Teil der Eier wird an einen Großhändler verkauft. Durch die Freilandhaltung, haben unsere 3500 Hennen immer Zugang zur Weide. Alle zwei Wochen mischen wir aus Mais, Weizen, Soja und Kalk das Futter für unsere Mädels, welches zu 100% auf unseren Feldern in Uttendorf wächst.